Lun­gen­krank­hei­ten Behand­lung: Alles Wis­sens­wer­te zu Lun­gen­er­kran­kun­gen und Krankheitsbildern

Lun­gen­krank­hei­ten soll­ten nicht auf die leich­te Schul­ter genom­men und von einem Spe­zia­lis­ten behan­delt wer­den. Aktu­ell gehö­ren Lun­gen­krank­hei­ten welt­weit zu den häu­figs­ten Todes­ur­sa­chen. Lei­den Sie unter einer Lun­gen­krank­heit, führt das häu­fig zu einer ver­min­der­ten Lebens­qua­li­tät bis hin zu einer Ver­kür­zung der Lebens­er­war­tung. Wen­den Sie sich daher recht­zei­tig an einen Spe­zia­lis­ten für Lun­gen­krank­hei­ten, um die Gefah­ren und Risi­ken abklä­ren zu las­sen. Mit der rich­ti­gen Behand­lung kön­nen Sie das Risi­ko einer schwe­ren Lun­gen­krank­heit in den meis­ten Fäl­len redu­zie­ren, gera­de die recht­zei­ti­ge Dia­gno­se und schnel­le Behand­lung ist wesentlich.

Ver­ein­ba­ren Sie ein­fach tele­fo­nisch unter 089 — 41 31 37 77 oder über unser Kon­takt­for­mu­lar einen Ter­min für eine Kon­sul­ta­ti­on bei Ihrem Spe­zia­lis­ten für Lun­gen­krank­hei­ten in München.

Lungenkrankheiten

Was sind Lun­gen­krank­hei­ten? Dia­gno­se, Ursa­che, Sym­pto­me, Behandlung

Unter einer Lun­gen­krank­heit ver­ste­hen Medi­zi­ner eine Erkran­kung der Atem­we­ge (Bron­chi­en, Luft­lei­ter), der Lun­gen­bläs­chen (Alveo­len, in denen der Sau­er­stoff aus der Luft ins Blut über­geht), des Lun­gen­fells, Rip­pen­fells oder der Blut­ge­fä­ße der Lun­ge. Grund­sätz­lich kann eine Lun­gen­er­kran­kung akut auf­tre­ten, sie kann aber auch chro­nisch ver­lau­fen und dadurch ein dau­er­haf­tes Krank­heits­bild darstellen.

Typi­sche Bei­spie­le für Lun­gen­er­kran­kun­gen sind:

Lun­gen­krank­hei­ten Sym­pto­me: So macht sich eine Lun­gen­er­kran­kung bemerkbar

Je nach Art der Lun­gen­krank­heit kön­nen sich die ein­zel­nen Sym­pto­me von­ein­an­der unter­schei­den. Es gibt jedoch all­ge­mei­ne Sym­pto­me, die im Rah­men einer Lun­gen­krank­heit immer wie­der auf­tre­ten. Dadurch ist eine spe­zi­fi­sche Dia­gno­se nicht immer ein­fach, da ein ein­zel­nes Sym­ptom auf ver­schie­de­ne Lun­gen­krank­hei­ten hin­deu­ten kann. Zie­hen Sie zur Abklä­rung der Sym­pto­me einer Lun­gen­krank­heit daher auf jeden Fall einen Lun­gen­fach­arzt hinzu.

Häu­fi­ge, all­ge­mei­ne Sym­pto­me einer Lun­gen­krank­heit sind:

  • Hus­ten
  • Atem­be­schwer­den oder Atemnot
  • Pfei­fen­des oder ras­seln­des Atemgeräusch
  • Leis­tungs­schwä­che
  • Brust­schmer­zen (beson­ders beim Atmen)
  • Blaue Lip­pen

Lun­gen­krank­hei­ten Dia­gno­se: Lun­gen­er­kran­kung identifizieren

Die Dia­gno­se einer Lun­gen­krank­heit folgt nach einer gründ­li­cher Ana­mne­se und einer kör­per­li­chen Unter­su­chung. Dabei ist bereits mög­lich, anhand spe­zi­fi­scher Geräu­sche beim Atmen Rück­schlüs­se auf vor­lie­gen­de Lun­gen­krank­hei­ten zu zie­hen. Ein gründ­li­cher Check-up auf Lun­gen­krank­hei­ten kann außer­dem eine Lun­gen­funk­ti­ons­prü­fung, eine Tho­rax­so­no­gra­phie, eine Blut­gas­ana­ly­se, eine Lun­gen­spie­ge­lung sowie Rönt­gen­auf­nah­men und Com­pu­ter­to­mo­gra­phien beinhal­ten. Nur so ist es mög­lich, auch sel­te­ne Lun­gen­krank­hei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, um schnellst­mög­lich mit geeig­ne­ten Maß­nah­men entgegenzusteuern.

Ursa­chen von Lun­gen­krank­hei­ten: Risi­ko­fak­tor Rauchen

Rau­chen ist die Haupt­ur­sa­che für eini­ge schwe­re Lun­gen­krank­hei­ten. Die gif­ti­gen Stof­fe, die bei der Ver­bren­nung von Tabak ent­ste­hen, kön­nen die Lun­ge nach­hal­tig schä­di­gen. Rau­chen kann die Lun­gen­krank­hei­ten COPD, Lun­gen­em­phy­sem und Lun­gen­krebs her­vor­ru­fen. Auch das pas­si­ve Ein­at­men von Ziga­ret­ten­rauch kann auf Dau­er Lun­gen­er­kran­kun­gen zur Fol­ge haben. Eben­falls lun­gen­schä­di­gend sind E‑Zigaretten oder IQOS.

Infek­tiö­se Lun­gen­krank­hei­ten, die häu­fig in Form einer Bron­chi­tis vor­lie­gen, wer­den dage­gen durch Viren oder Bak­te­ri­en aus­ge­löst. Die Über­tra­gung fin­det dabei über Tröpf­chen- oder Schmier­in­fek­tio­nen statt.

Lun­gen­krank­hei­ten Behand­lung: Ein Lun­gen­fach­arzt kann helfen

Die Behand­lung einer Lun­gen­krank­heit rich­tet sich natur­ge­mäß nach der Art der Erkran­kung. Nicht alle Lun­gen­krank­hei­ten sind dabei heil­bar – eine Behand­lung kann auch das Ziel ver­fol­gen, die Sym­pto­me der Lun­gen­er­kran­kung zu lindern.

Gene­rell kann bei einer Lun­gen­krank­heit mit Inha­la­ti­on scho­nend und neben­wir­kungs­arm behan­delt wer­den. Die inha­la­ti­ven Medi­ka­men­te haben den Vor­teil, dass sie direkt an die betrof­fe­ne Stel­le gelan­gen. Bei einer Bron­chi­tis kann Inha­la­ti­on hel­fen, die Atem­we­ge von Schleim zu befrei­en und zu beru­hi­gen. Bei Asth­ma ist das Inha­lie­ren von Kor­ti­son eine der wich­tigs­ten Behand­lun­gen, um die Ent­zün­dung abzuschwächen.

Bei beson­ders schwe­ren Lun­gen­krank­hei­ten müs­sen spe­zi­fi­sche Maß­nah­men getrof­fen wer­den, dazu kann bei­spiels­wei­se eine Lang­zeit-Sau­er­stoff-The­ra­pie oder ein inva­si­ver Ein­griff not­wen­dig sein.

Kör­per­li­ches Trai­ning, Atem- und Phy­sio­the­ra­pie, Rauch­stopp sowie Gewichts­re­duk­ti­on kön­nen dazu bei­tra­gen, die Lun­ge auf natür­li­che Wei­se zu stär­ken und so resi­li­en­ter gegen­über Lun­gen­krank­hei­ten zu sein.

Wel­che Lun­gen­krank­hei­ten gibt es? Eine Über­sicht ver­schie­de­ner Lungenerkrankungen

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Anste­cken­de Lun­gen­krank­hei­ten: was tun?

Vor allem aku­te Atem­wegs­er­kran­kun­gen wie Bron­chi­tis oder Covid-19 zäh­len zu den anste­cken­den Lun­gen­krank­hei­ten. Sie wer­den meist über Tröpf­chen über die Luft über­tra­gen, die beson­ders beim Nie­sen oder beim Hus­ten ent­ste­hen. Des­halb ist es rat­sam, wäh­rend einer sol­chen Lun­gen­er­kran­kung den Kon­takt zu ande­ren Men­schen zu redu­zie­ren, um die Erre­ger nicht unnö­tig zu ver­brei­ten. Eine Imp­fung gegen Covid-19 oder Grip­pe kann hel­fen, die Sym­pto­ma­tik der Lun­gen­krank­heit zu redu­zie­ren oder eine Anste­ckung sogar voll­stän­dig verhindern.

Häu­fi­ge Fra­gen zu Lungenkrankheiten:

Bei einer restrik­ti­ven Lun­gen­er­kran­kung ist das Lun­gen­vo­lu­men ver­min­dert, also die Gesamt­men­ge an Luft, die auf­ge­nom­men wer­den kann. Bei­spiel für eine restrik­ti­ve Lun­gen­er­kran­kung ist die Lungenfibrose.

Pati­en­ten, bei denen eine Lun­gen­er­kran­kung vor­liegt, kön­nen durch einen Lun­gen­fach­arzt (Pneu­mo­lo­gen) eine prä­zi­se Dia­gno­se stel­len las­sen. Dazu ste­hen dem Spe­zia­lis­ten eine Men­ge an ver­schie­de­nen Dia­gno­se­ver­fah­ren zur Verfügung.

Hus­ten ist eines der häu­figs­ten Sym­pto­me einer Lun­gen­krank­heit. Dabei han­delt es sich um einen natür­li­chen Reflex, der die Lun­ge von Fremd­kör­pern, Schmutz­par­ti­keln oder Schleim befrei­en soll. Eine Lun­gen­krank­heit, bei der kein Hus­ten auf­tritt, ist bei­spiels­wei­se das Lungenemphysem.

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