Lun­gen­hoch­druck Behand­lung: Alles Wis­sens­wer­te zu pul­mo­n­a­ler Hypertonie

Lungenhochdruck

Lun­gen­hoch­druck (oder pul­mo­n­a­le Hyper­to­nie) beschreibt einen erhöh­ten Blut­druck im Lun­gen­kreis­lauf. Die Lun­gen­hoch­druck Sym­pto­me äußern sich in der Regel in Atem­not und redu­zier­ter kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit. Meis­tens tritt Lun­gen­hoch­druck zusam­men mit ande­ren Lun­gen­krank­hei­ten auf – so zum Bei­spiel COPD oder Lun­gen­fi­bro­se. Manch­mal ist eine genaue Ursa­che nur schwer zu iden­ti­fi­zie­ren. Aus die­sem Grund ist es beson­ders wich­tig, die Dia­gno­se und die Behand­lung in die Hän­de eines erfah­re­nen Lun­gen­fach­arz­tes zu legen.

Lei­den Sie an Lun­gen­hoch­druck oder an einer ande­ren Lun­gen­krank­heit, die mit Lun­gen­hoch­druck ein­her­geht? In unse­rer moder­nen Pra­xis kön­nen wir Ihnen mit inno­va­ti­ven Metho­den hel­fen, die Lun­gen­hoch­druck Sym­pto­me zu ver­bes­sern. Rufen Sie uns ein­fach unter der 089–41 31 3 777 an oder benut­zen Sie unser Kontaktformular.

Was ist Lun­gen­hoch­druck? Dia­gno­se, Sym­pto­me, Ursa­che, Behandlung

Das mensch­li­che Blut-Ver­sor­gungs­sys­tem besteht aus einem dua­len Blut­zy­klus. Dabei pumpt die lin­ke Herz­kam­mer das Blut im gro­ßen Kreis­lauf durch den Kör­per, wäh­rend die rech­te Herz­kam­mer das Blut im klei­nen Kreis­lauf durch die Lun­ge pumpt. Ist der Blut­druck im gro­ßen Kreis­lauf zu hoch, spre­chen Medi­zi­ner von arte­ri­el­ler Hyper­to­nie. Ist er im klei­nen Kreis­lauf zu hoch, liegt pul­mo­n­a­le Hyper­to­nie oder Lun­gen­hoch­druck vor.

Lun­gen­hoch­druck Sym­pto­me: Wie äußert sich Lungenhochdruck?

Die maß­geb­li­chen Lun­gen­hoch­druck Sym­pto­me sind Atem­not und man­geln­de Belast­bar­keit. Dazu gesel­len sich wei­te­re Lun­gen­hoch­druck Sym­pto­me, die abhän­gig vom Schwe­re­grad und der Aus­prä­gung der Erkran­kung sind. Betrof­fe­ne, die an Lun­gen­hoch­druck lei­den, kla­gen zudem über Müdig­keit, ein anhal­ten­des Schwä­che­ge­fühl oder Herz­be­schwer­den. Ver­ein­zelt kann auch unge­klär­ter, tro­cke­ner Hus­ten ein Hin­weis auf Lun­gen­hoch­druck sein.

Im Lun­gen­hoch­druck End­sta­di­um ist das Herz so schwer geschä­digt, dass Schwin­del, Ohn­machts­an­fäl­le und Was­ser­ein­la­ge­run­gen im Kör­per (Öde­me) auf­tre­ten. Um solch schwe­re Sym­pto­me zu ver­mei­den, ist eine Früh­erken­nung sowie die Ein­lei­tung einer ent­spre­chen­den Lun­gen­hoch­druck Behand­lung essenziell.

Lun­gen­hoch­druck Dia­gno­se: Selbst­test ungeeignet

Um eine fach­ge­rech­te Lun­gen­hoch­druck Dia­gno­se zu erstel­len, gibt es eine Rei­he an Metho­den, die zur Krank­heits­er­ken­nung beitragen:

  • Kör­per­li­che Untersuchung
  • Aus­führ­li­che Lun­gen­funk­ti­ons­prü­fung, inklu­si­ve Gasaustausch
  • Blut­gas­ana­ly­se
  • Com­pu­ter­to­mo­gra­phie der Lunge
  • Ultra­schall­un­ter­su­chung des Herzens
  • Herz­ka­the­ter
  • EKG

Dane­ben wird der behan­deln­de Arzt den Pati­en­ten über vor­be­stehen­de Krank­hei­ten befra­gen, um sich so ein Gesamt­bild des Gesund­heits­zu­stands zu machen. Da die Sym­pto­me häu­fig dif­fus sind und nicht immer klar von ande­ren Krank­heits­bil­dern abge­grenzt wer­den kön­nen, wird die Lun­gen­hoch­druck Dia­gno­se oft erst ver­spä­tet gestellt.

Ein Lun­gen­hoch­druck Selbst­test exis­tiert nicht. Wer den Ver­dacht hegt, an Lun­gen­hoch­druck zu lei­den, soll­te des­halb unbe­dingt einen Arzt auf­su­chen. In unse­rer Pra­xis geben wir Ihnen ger­ne Aus­kunft. Rufen Sie uns dafür ein­fach unter der 089–41 31 3 777 an oder benut­zen Sie unser Kontaktformular.

Lun­gen­hoch­druck Ursa­che: Nicht immer eindeutig

Die Ursa­chen für Lun­gen­hoch­druck sind viel­fäl­tig. So kann bei­spiels­wei­se eine bestimm­te fami­liä­re Ver­an­la­gung die Ent­ste­hung von Lun­gen­hoch­druck begüns­ti­gen. Wei­ter­hin kann die Ein­nah­me von gewis­sen Medi­ka­men­ten zu Lun­gen­hoch­druck führen.
Auch auf­grund von ande­ren Lun­gen­er­kran­kun­gen wie zum Bei­spiel Lun­gen­fi­bro­se oder COPD kann sich eine pul­mo­n­a­le Hyper­to­nie entwickeln.

Da es vie­le Lun­gen­hoch­druck Ursa­chen gibt, ist eine Dia­gno­se nicht immer ein­fach. Ein erfah­re­ner Lun­gen­fach­arzt trägt dazu bei, den genau­en Aus­lö­ser zu iden­ti­fi­zie­ren und dahin­ge­hend eine Lun­gen­hoch­druck Behand­lung einzuleiten.

Lun­gen­hoch­druck Behand­lung: Betrof­fe­ne soll­ten schnell tätig werden

Ist der Lun­gen­hoch­druck Fol­ge einer Lun­gen­er­kran­kung, wird die­se pri­mär behan­delt. Wei­ter gibt es Medi­ka­men­te, die den Druck im klei­nen Kreis­lauf sen­ken, was zu einer deut­li­chen Ver­bes­se­rung der Beschwer­den führt.

Sind bereits Was­ser­ein­la­ge­run­gen vor­han­den, kom­men Ent­wäs­se­rungs­ta­blet­ten (Diure­ti­ka) zum Ein­satz. Liegt eine Rechts­herz­schwä­che vor, kann auch die­se medi­ka­men­tös behan­delt werden.

Lun­gen­hoch­druck Lebenserwartung

Die Pro­gno­se und Lebens­er­war­tung hän­gen von der Schwe­re des Lun­gen­hoch­drucks ab und kön­nen nicht pau­schal ange­ge­ben wer­den. Den­noch ist die Lun­gen­hoch­druck Lebens­er­war­tung mit The­ra­pie deut­lich bes­ser als wenn die Krank­heit gar nicht oder erst in einem spä­ten Sta­di­um behan­delt wird.

Haben Sie Fra­gen zum The­ma Lun­gen­hoch­druck? Rufen Sie uns ein­fach unter 089–41 31 3 777 an oder nut­zen unser Kontaktformular.

Häu­fi­ge Fra­gen zum The­ma Lungenhochdruck:

Nein, ein ver­läss­li­cher Lun­gen­hoch­druck Selbst­test exis­tiert nicht. Eine gesi­cher­te Dia­gno­se über das Vor­han­den­sein von Lun­gen­hoch­druck kann nur der Arzt stellen.

Es gibt vie­le Ursa­chen, die zu Lun­gen­hoch­druck füh­ren kön­nen. Dazu zählt eine gene­ti­sche Ver­an­la­gung, bestimm­te Medi­ka­men­te und Erkran­kun­gen der Lun­ge. Manch­mal ist auch kei­ne erkenn­ba­re Ursa­che für den Lun­gen­hoch­druck erkenn­bar. Da die Sym­pto­me von Lun­gen­hoch­druck häu­fig nicht klar gegen­über ande­ren Krank­hei­ten abge­grenzt wer­den kön­nen, soll­te im Ver­dachts­fall ein Spe­zia­list auf­ge­sucht werden.

Je nach der zugrun­de lie­gen­den Ursa­che rich­tet sich auch die Behand­lung von Lun­gen­hoch­druck. Durch The­ra­pie einer zugrun­de lie­gen­den Erkran­kung oder durch Behand­lung des Lun­gen­hoch­druckes selbst kann die Lebens­er­war­tung gestei­gert wer­den. Doch auch bei Lun­gen­hoch­druck gilt die Faust­re­gel: Je frü­her die Krank­heit erkannt wur­de, des­to bes­ser lässt sie sich behandeln.